Journalismus für die europäische Idee – der deutsch-französische Master Transnationaler Journalismus 

Mit unserem transnationalen Master überwinden wir Grenzen – geographisch und journalistisch. Gemeinsam mit der Université  Sorbonne Nouvelle und der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) werden Studierende auf die Berufspraxis in einem zusammenwachsenden Europa vorbereitet. Dabei studieren die Teilnehmer ein Jahr in Mainz, ein Jahr in Paris. Das Studienangebot ist auf Deutsch, Französisch und Englisch, die journalistische und wissenschaftliche Perspektive nicht mehr national, sondern transnational. Der Studiengang ist offen für Bewerberinnen und Bewerber aus allen Studienrichtungen mit sehr guten Sprachkenntnissen. 

Modul 1: Printjournalismus in Frankreich und Deutschland (Paris)

Die Inhalte dieses Moduls bestehen aus Grundlagen und aktuellen Trends des Pressejournalismus von Agenturen, Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen in Frankreich und Deutschland. Sie lernen Recherchieren, Schreiben und Redigieren der grundlegenden journalistischen Darstellungsformen auf Französisch und Deutsch, erhalten vergleichende Einblicke in die Praxis des Journalismus in Frankreich und Deutschland und bekommen journalistische Qualitätskriterien sowie die Fähigkeit zur Beschäftigung mit Fragen der Medienethik vermittelt. Es werden die relevantesten Strategien und Techniken des Pressejournalismus von Zeitschriften und Magazinen einschließlich des Recherchierens und Schreibens der spezifischen Darstellungsformen eingeübt und journalistische Textbeiträge in beiden Sprachen produziert. Die Auseinandersetzung mit theoretischen und praktischen Aspekten der Arbeit von Auslandskorrespondent*innen sind ebenfalls Teil des Moduls.  

Sie sind nach diesen Lehrveranstaltungen in der Lage, theoretische, ethische und praktische Grundlagenkenntnisse journalistischer Arbeit anzuwenden, Strategien und Techniken des Pressejournalismus von Agenturen und Zeitungen sowie von Zeitschriften und Magazinen zu beschreiben und voneinander abzugrenzen, auf Französisch sowie auf Deutsch grundlegende Interview-, Recherche und Schreibtechniken von Agenturen und Zeitungen sowie grundlegende Kenntnisse des Recherchierens, Schreibens und Gestaltens großer Reportagen, Portraits und Features für Zeitschriften und Magazine unter realitätsnahen Bedingungen in der Praxis einzusetzen. Darüber hinaus beherrschen Sie die verschiedenen journalistischen Textsorten sowohl im deutschsprachigen wie auch im französischsprachigen Pressejournalismus und können diese sowie Textbeiträge im Bereich des Kulturjournalismus selbständig produzieren. Schließlich sind Sie mit der Arbeit von Auslandskorrespondent*innen sowohl theoretisch als auch praktisch vertraut. 

Dieses Modul, das alle Teilnehmenden zu Beginn des Studiengangs absolvieren, wird an der Université Sorbonne Nouvelle absolviert.  

  

Modul 2: Darstellungsformen im Printjournalismus (Mainz)

Die Inhalte von Modul 2 bestehen aus Grundlagen und aktuellen Trends des textorientierten Journalismus und seiner verschiedenen Darstellungsformen sowie aus Grundzügen zur Gestaltung des Layouts von Zeitungen und Magazinen. Sie lernen auch hier das Recherchieren, Schreiben und Redigieren der grundlegenden journalistischen Darstellungsformen (wie zum Beispiel Meldungen, Berichte, Interviews, Kommentare, Glossen, Porträts, Reportagen, Feature, Überschriften und Kleintexte) und erhalten gezielte Recherche-, Interview-, Schreib-, Redigier- und Layout-Übungen. Darüber hinaus werden Einblicke in die Praxis des Printjournalismus gegeben und auch für den textorientierten Journalismus journalistische Qualitätskriterien vermittelt sowie die journalistische Sorgfalt und medienethische Herangehensweisen vermittelt.  

Sie sind nach diesen Lehrveranstaltungen in der Lage, textorientierte Darstellungsformen zu unterscheiden, ihre Eignung für unterschiedliche Medien, Themen und Darstellungsformen bzw. für bestimmte journalistische Zugänge zu beurteilen, für die verschiedenen Darstellungsformen relevante Interview-, Recherche-, Redigier- und Schreibtechniken unter realitätsnahen Bedingungen zu wählen, anzuwenden und zu reflektieren sowie grundlegende Kenntnisse des Recherchierens, Schreibens und Gestaltens nachrichtlicher und kommentierender Texte sowie großer Reportagen, Portraits und Features in der Praxis einzusetzen. Insgesamt befähigen diese Lehrveranstaltungen Sie, ein an professionellen Kriterien orientiertes Presseprodukt eigenverantwortlich erstellen. 

Dieses Modul wird an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz absolviert. 

   

Modul 3: Fernsehjournalismus (Paris/ Mainz)

Inhaltlich beschäftigt sich Modul 3 „Fernsehjournalismus“ mit den theoretischen Grundlagen für die praktische audiovisuelle und fernsehjournalistische Arbeit. Sie erhalten einen Überblick über die verschiedenen Darstellungsmittel und -formen des audiovisuellen und des Fernsehjournalismus sowie eine Übersicht über aktuelle Trends und innovative Entwicklungen. Das Erlernen und Einüben der grundlegenden Kenntnisse und Arbeitstechniken für audiovisuelle und fernsehjournalistische Formate bildet in diesem Modul den Schwerpunkt. Ebenso erhalten Sie eine Einführung in die Gestaltung und die technische Realisation audiovisueller und fernsehjournalistischer Beiträge auf Deutsch und auf Französisch mit besonderem Augenmerk auf transnationale Themen.  

Die Lehrveranstaltungen des Moduls 3 vermitteln Ihnen grundlegende Kenntnisse der Produktionstechniken des audiovisuellen Journalismus und des Fernsehens: angefangen bei Still-Bild-Pressefotografie über nachrichtliche Formate, Mobile Reporting und kleinere Darstellungsformen etwa für journalistische Social-Media-Angebote bis hin zu längeren Beiträgen mit professionellem Equipment für unterschiedliche Formate im Rahmen eines linearen und non-linearen journalistischen Angebots. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über aktuelle Tendenzen und innovative Entwicklungen in diesem sich kontinuierlich verändernden Bereich des Journalismus. Sie sind schließlich in der Lage, die erworbenen Kenntnisse anzuwenden und beherrschen die verschiedenen Darstellungsmittel und -formen des audiovisuellen Journalismus differenziert für den deutschen und den französischen Markt. 

Dieses Modul wird an beiden Partneruniversitäten absolviert.  

 

Modul 4: Radiojournalismus (Paris/ Mainz)

Das Modul zu Radiojournalismus vermittelt einen Überblick über Theorie und Praxis auditiver journalistischer Publikationen und Formate, deren Grundlagen und Produktionsbedingungen im linear und non-linear angebotenen Hörfunk sowie im Netz in Deutschland und in Frankreich. Sie erweitern ihre Kenntnisse über die organisatorischen und technischen Voraussetzungen und Arbeitsweisen von Hörfunkredaktionen, erhalten eine Schulung in Theorie und Praxis des digitalen Audioschnitts und erweitern ihre Kenntnis der jeweiligen Fachsprache in Deutschland und Frankreich. Ebenso gehört das Einüben von einfachen bis komplexen Darstellungsformen für einen zeitgemäßen Audio-Journalismus sowie die Vermittlung und Einübung hörfunkspezifischer Sprech-, Moderations- und Interviewtechniken zu den Schwerpunkten dieses Moduls.  

Sie erarbeiten sich in diesen Lehrveranstaltungen grundlegende Kenntnisse zu Darstellungsmitteln, Darstellungsformen und Produktionstechniken des Hörfunks, der radiojournalistischen Arbeit und anderer auditiver journalistischer Publikationsformen (Podcasts u.a.). Darüber hinaus befähigen diese Lehrveranstaltungen Sie dazu, die erworbenen Grundlagenkenntnisse anzuwenden sowie die verschiedenen Darstellungsmittel und Darstellungsformen für auditive journalistische Formate differenziert für Deutschland und Frankreich in der Praxis umzusetzen. Dies schließt hörfunkspezifische Sprechtechniken sowie die Produktion einer Hörfunk-Sendung auch aufnahmetechnisch mit ein. 

Dieses Modul wird an beiden Partneruniversitäten absolviert.  

 

Modul 5: Online- und Multimediajournalismus (Paris/ Mainz)

Im Modul 5 „ Online- und Multimediajournalismus“ werden grundlegende Kenntnisse im journalistischen Arbeiten für das Netz mit Text, Bild, Ton und Grafik vermittelt: Themenauswahl, Screendesign, User Experience, Steuerung von Navigation und Leseverhalten, spezifische Text-, Ton-, Bild- und Filmgestaltung inkl. Mobile Reporting, der Umgang mit Content Management Systemen, crossmediales  Arbeiten, Bild- und Tongestaltung für das Netz, Zielgruppenbezogene Recherche, Produktion und Umsetzung von Themen bilden die Schwerpunkte der Grundlagenvermittlung. Ebenso werden Arbeitsweisen des Datenjournalismus, des Factcheckings, spezifische Zusammenhänge Online-journalistischer Arbeit in Deutschland und Frankreich in den Blick genommen sowie das onlinejournalistische Arbeiten in der deutschen und in der französischen Sprache eingeübt. Teil des Moduls wird die eigenständige Produktion eines eigenen zweisprachigen Blogs zu transnationalen Themen sein.  

Sie erhalten durch die Lehrveranstaltungen dieses Moduls grundlegende Kenntnisse im journalistischen Arbeiten für das Netz mit Text, Bild, Ton und Grafik. Dazu gehört die Vermittlung der technischen Bedingungen, Möglichkeiten und Restriktionen des Publizierens im Netz, des Screendesigns, der User Experience, der Steuerung von Navigation und Leseverhalten und der spezifischen Text-, Ton-, Bild- und Filmgestaltung für journalistische Online-Publikationen. Sie erlernen den Umgang mit Content Management Systemen und können diese in der journalistischen Praxis anwenden. Darüber hinaus können Sie in angemessener journalistischer Qualität zielgruppenbezogen Themen multimedial umsetzen und mit passenden Strategien vermarkten sowie das Nutzerverhalten mit Web-statistischen Daten analysieren und für Ihre Arbeit nutzen. Sie verstehen es, Informationen mit Methoden des Factcheckings zu verifizieren, mit Fake News sachgerecht umzugehen und Daten journalistisch zu nutzen sowie sich in der Fachsprache auszudrücken und diese zu verstehen. 

Dieses Modul wird an beiden Partneruniversitäten absolviert.  

 

Modul 6: Landes- und Medienkunde (Paris)

Bei der Beschäftigung mit Landes- und Medienkunde wird in diesem Modul die Darstellung und Kontextualisierung aktueller medienpolitischer Themen in Deutschland und Frankreich in den Blick genommen. Die Geschichte der Medien nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland und Frankreich sowie die wirtschaftliche Struktur und Besitzverhältnisse in den Medien bilden hier die Schwerpunkte der Veranstaltungen. Ebenso fokussiert dieses Modul auf die Medienmärkte, staatlichen Rahmenbedingungen und die Grundbegriffe des Medienrechts in beiden Ländern, die Besonderheiten des jeweiligen öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie die journalistische Kultur in beiden Ländern und transnationale Phänomene und Transfers im Medienbereich. 

In diesem Modul werden Kultur- und Sprachräume entschlüsselt, indem Sie sich auf wissenschaftlicher und landeskundlicher Ebene mit den beiden Partnerländern auseinandersetzen. Als zukünftige zweisprachige Journalist*innen sollen Sie dadurch die Aktualität der beiden Länder besser verstehen und erklären können. Dabei wird der Fokus nicht nur auf die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Systeme gelegt, sondern es werden auch die Medienlandschaften beider Länder kontrastiv und in ihrem Bezug zur globalen Medienlandschaft betrachtet. Das Wissen um die wirtschaftlichen Strukturen und die Besitzverhältnisse in den Medien sowie deren staatliche und rechtliche Rahmenbedingungen soll Sie in die Lage versetzen, aktuelle und zukünftige medienpolitische und medienwirtschaftliche Entwicklungen und Entscheidungen einzuschätzen, deren Einfluss auf das journalistische Arbeiten perspektivisch zu beurteilen sowie die jeweiligen journalistischen Kulturen zu identifizieren, zu vergleichen und sich optimal in ihnen zurecht zu finden. 

Dieses Modul wird an der Université Sorbonne Nouvelle absolviert.  

 

Modul 7: Fremdsprachen und Methoden (Paris/ Mainz)

Im Modul „Fremdsprachen und Methoden“ lernen Sie die Methoden der Forschung bzw. Wissenschaftstheorie kennen, beschäftigen sich speziell mit den Methoden der Medien- und Kommunikationsforschung und erarbeiten auf wissenschaftlicher Basis einschlägige Inhalte. Auch wird der Fokus in diesem Modul auf Ihre Sprachkompetenz, Sie werden in Deutsch oder Französisch unterrichtet, besuchen eine Veranstaltung zu Medienenglisch und vertiefen Ihre Sprachkenntnisse in Sprachkursen zur jeweils fremden Sprache (Deutsch oder Französisch). 

Inhaltlich liegt der Fokus dieses Moduls auf Sprach- und Fachsprachkursen: Im Vordergrund stehen dabei der Ausbau des Wortschatzes, die Wiederholung ausgewählter Kapitel der französischen bzw. der deutschen Grammatik, das Trainieren der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenz in drei Sprachen (dt., frz., engl.) und dies auch im journalistischen und medien- und kommunikationswissenschaftlichen Sprachkontext. Ebenso vertiefen Sie ihre Kenntnisse in Methodenkurse: Eine Einführung in die Methoden der Forschung im Allgemeinen gehören ebenso dazu wie der Besuch von Ringvorlesungen von internationalen Forscherinnen und Forschern zu Methoden der Medien- und Kommunikationsforschung. 

Dieses Modul wird an beiden Partneruniversitäten absolviert.  

 

Modul 8: Transnationale Reflexion (Paris/ Mainz)

In diesem Modul werden Veranstaltungen zur Zeitgeschichte, Kultur- und Politikwissenschaft angeboten, ebenso wird ein Schwerpunkt auf Journalismus und Integration im europäischen Kontext gelegt. Darüber hinaus werden die Geschichte und Entwicklung der Medienforschung und der Medien im globalen Kontext betrachtet und eine praxisbasierte Projektarbeit zum Thema Transnationaler Journalismus angefertigt. Als künftig transnational recherchierende, berichtende und argumentierende Journalist*innen werden Sie in die Lage versetzt, Gesamtzusammenhänge zu erkennen, Entwicklungen und Ereignisse aus einzelnen nationalen Teilbereichen in einen transnationalen oder auch globalen Kontext einzubinden und diese für das Publikum verständlich und informativ aufzubereiten. Dabei sollen Sie gerade bei Themen von europäischer Relevanz nationale Deutungsmuster in Ihrer Berichterstattung überwinden und die entsprechenden Diskussionen in nationale Kontexte übertragen sowie den Rezipient*innen Interpretationsrahmen anbieten, die über deren eigene Grenzen hinausweisen. Darüber hinaus lernen Sie, die Komplexität europäischer Zusammenhänge sachgerecht zu reduzieren, in nationale Diskurse zu integrieren und damit Themen von transnationaler Relevanz, wie beispielsweise Migration und Integration, Umwelt- und Klimaschutz, politische Zusammenarbeit und Digitalisierung in den öffentlichen Diskurs zu tragen. Sie erhalten in diesem Modul zudem fundierte Kenntnisse der institutionellen und politischen Grundlagen sowie der aktuellen Politik der EU und deren Auswirkungen. 

Dieses Modul wird an beiden Partneruniversitäten absolviert.  

 

Modul 9: Redaktionspraktika (Frankreich/ Deutschland)

Sie erproben die erlernten Kenntnisse in der Berufspraxis, lernen die Arbeitspraxis in Redaktionen und Produktionsteams kennen und gewinnen Einblicke in den Prozess der journalistischen Themenfindung. Damit Sie dies in den Medien beider Länder und in beiden Sprachen tun können, findet das erste Praktikum während des ersten Studienjahres statt und damit im Land der Universität, an der Sie gestartet sind. Das zweite Praktikum findet im zweiten Studienjahr statt und damit im Land der Partneruniversität. 

Sie werden während der Praktika in der Regel in die redaktionellen Abläufe eingebunden. Sie machen Themenvorschläge, recherchieren und schreiben bzw. produzieren eigene Beiträge in beiden Sprachen. Abhängig vom jeweiligen Ausbildungsstand sind Praktika bei Nachrichtenagenturen, Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen, Onlineredaktion, Radio- oder Fernsehredaktionen oder bei Firmen, die journalistischen Content produzieren, vorgesehen. Besonderer Wert wird solchen Redaktionstätigkeiten beigemessen, bei denen transnationale Themen nicht nur verarbeitet, sondern auch recherchiert werden müssen. 

Sie erarbeiten sich in diesen Lehrveranstaltungen grundlegende Kenntnisse zu Darstellungsmitteln, Darstellungsformen und Produktionstechniken des Hörfunks, der radiojournalistischen Arbeit und anderer auditiver journalistischer Publikationsformen (Podcasts u.a.). Darüber hinaus befähigen diese Lehrveranstaltungen Sie dazu, die erworbenen Grundlagenkenntnisse anzuwenden sowie die verschiedenen Darstellungsmittel und Darstellungsformen für auditive journalistische Formate differenziert für Deutschland und Frankreich in der Praxis umzusetzen. Dies schließt hörfunkspezifische Sprechtechniken sowie die Produktion einer Hörfunk-Sendung auch aufnahmetechnisch mit ein. 

Dieses Modul wird an beiden Partneruniversitäten absolviert. 

 

Modul 10: Masterprüfung (Paris/ Mainz)

In der Masterarbeit stellen Sie sowohl ihre praktischen journalistischen Fähigkeiten unter Beweis, als auch ihre Befähigung zur kritischen Reflexion und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Rolle und der Bedeutung der Medien als Teil des öffentlichen Diskurses. Sie zeigen, dass Sie dazu in der Lage sind, Themen von transnationaler Bedeutung in ihrem Gesamtzusammenhang zu erkennen sowie Entwicklungen und Ereignisse aus einzelnen Teilbereichen im transnationalen Kontext für das Publikum verständlich und informativ aufzubereiten. Darüber hinaus belegen Sie, dass Sie die Komplexität europäischer Zusammenhänge sachgerecht reduzieren und in nationale Diskurse überführen können. In einer umfangreichen journalistischen Aufgabe aus dem Bereich Print, Radio, Fernsehen oder Online/Multimedia zeigen Sie, dass Sie die erworbenen Methoden und Fachkenntnisse in einem festgelegten Zeitraum anzuwenden in der Lage sind.   

Die Masterarbeit verbindet Wissenschaft und Praxis in einer binationalen und bilingualen Prüfungsarbeit, die von den beiden Partneruniversitäten gemeinsam betreut wird. Sie umfasst einen theoretisch-wissenschaftlichen und einen praktisch-journalistischen Teil. Bei Studienstart in Mainz wird der theoretisch-wissenschaftliche Teil im 2. Fachsemester an der JGU in deutscher Sprache und der praktisch-journalistische Teil im 4. Fachsemester an der Université Sorbonne Nouvelle in französischer Sprache verfasst. Der erste, theoretische und der zweite, praktische Teil der Masterarbeit hängen inhaltlich zusammen und bauen aufeinander auf. Die Fachvertreter in Mainz und Paris schlagen geeignete Lehrende für die Betreuung der Masterarbeiten vor. Die Themen für die beiden Teile der Masterarbeit werden durch die Betreuer im Einvernehmen mit Ihnen bestimmt. 

Dieses Modul wird an beiden Partneruniversitäten absolviert.  

 

 

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Aktuelles Lehrprogramm Transnationaler Journalismus